Beschäftigungsgrad

Beschäftigungsgrad
Be|schạ̈f|ti|gungs|grad 〈m. 1Verhältnis der in Arbeit Befindlichen zu den Arbeitslosen

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Be|schạ̈f|ti|gungs|grad, der (Wirtsch.):
Verhältnis der Erwerbstätigen zur Gesamtbevölkerung od. zur Zahl der Erwerbslosen.

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Beschäftigungsgrad,
 
Kapazitätsauslastungsgrad, Kapazitätsausnutzungsgrad, in der Betriebswirtschaftslehre das Verhältnis von tatsächlicher zu möglicher Produktionsleistung (Kapazität) von Anlagen, Abteilungen oder Betrieben, wobei gilt: Beschäftigungsgrad = (Istleistung × 100)/Kannleistung.
 
Als Messgrößen werden hauptsächlich Fertigungsstunden gewählt. Maßgebend für die Wahl der Messgröße ist immer der Faktor, der proportional mit der Erzeugung steigt oder fällt.
 
In der Volkswirtschaftslehre Auslastungsgrad des in einer Volkswirtschaft vorhandenen Erwerbspersonenpotenzials, d. h. Zahl der Beschäftigten in % der Erwerbspersonen.

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Be|schạ̈f|ti|gungs|grad, der (Wirtsch.): Verhältnis der Erwerbstätigen zur Gesamtbevölkerung od. zur Zahl der Erwerbslosen: der Minister verwies auf den hohen B. in den Sparten Handel und Handwerk.

Universal-Lexikon. 2012.

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